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HF130C - Gmeinder 3137/1940

Gmeinder 3137 wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges zusammen mit einigen weiteren deutschen HF-Loks auf dem Gebiet der Heeresversuchstelle Mittersill aufgefunden. 1956 übernahm die Thörler Firma Johann Pengg die Lok und setzte sie als Werklok V1 "Thörl" in ihrem Hauptwerk ein. Neben der Gmeinder 3137/1940 setzte die Firma Pengg mit der Windhoff 763/1943 eine zweite Lok dieses Bautyps ein.

Gmeinder 3137 KoenigB 1982 1

Gmeinder 3137 KoenigB 1982 2
Pengg Werklok V1 am 16. Juli 1982 in Thörl, aufgenommen von Bernhard König

Gmeinder 313-SchmitzN 1989
V1 der Eisenwerke Pengg rangiert im Bahnhof Thörl, aufgenommen von Norbert Schmitz am 06. Juli 1989

Nach Einstellung des Betriebes der Thörlerbahn übernahm 1997 die ÖGLB (Österreichische Gesellschaft für Lokalbahnen) die Lok. Heute befindet sich die V1 als Verschublok bei der Ybbstalbahn-Bergstrecke. Aufgrund eines Defekts musste die Lok abgestellt werden und wurde bis 2015 einer Aufarbeitung unterzogen.

Gmeinder 3137 OEGLB 20XX 1

Gmeinder 3137 OEGLB 20XX 2

Gmeinder 3137 OEGLB 20XX 3
ÖGLB-Lok V1 aufgenommen auf der Ybbstalbahn, Fotos Sammlung ÖGLB

2015 - Aufarbeitung als "2092.01"

Im Rahmen der Aufarbeitung erhielt die Gmeinder 3137 im Jahr 2015 eine neue Farbgebung im crème-roten ÖBB-Stil der 1950er Jahre und eine Beschriftung als "2092.01". Die originale "ÖBB 2092.01" - Gmeinder 4197/1944 existiert ebenfalls heute noch bei der Bregenzerwaldbahn.
NÖLB 2092.01 am 23.07.2017 in Kienberg/Gaming, Foto: © Dr. Markus Strässle
NÖLB 2092.01 am 23.07.2017 in Kienberg/Gaming, Foto: © Dr. Markus Strässle
NÖLB 2092.01 am 23.07.2017 in Kienberg/Gaming, Foto: © Dr. Markus Strässle
NÖLB 2092.01 am 23.07.2017 in Kienberg/Gaming, Foto: © Dr. Markus Strässle