Zur Fahrzeugsammlung des österreichischen Feld- und Industriebahnmuseums Freiland (FIM) gehört RIIIc. Während des Ersten Weltkrieges wurde die von Henschel&Sohn unter der Fabriknummer 15851 im
Oktober 1917 ausgelieferte Lokomotive als "RIIIc 415" in der Bukowina, Galizien und Oberösterreich eingesetzt. Nach Ende des Krieges erfolgte der Verkauf der Lok in die Schweiz,
die Lok gelangte über die Maschinenhandelsfirma Fritz Marti, Zürich, an das Bauunternehmen Anton Bless in Dübendorf. 1941 kam die Lok nach Österreich zurück und wurde vom
Bauunternehmen Hilti&Jehle in Götzis eingesetzt.
Nach ihrer Abstellung wurde die Lok 1968 auf einem Spielplatz in Dornbirn aufgestellt, von dem das FIM die Lok
1973 übernehmen konnte. In einer langfristigen Aufarbeitung wurden mittlerweile Fahrwerk, Kessel und die Aufbauten restauriert.