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HF130C - Windhoff 753/1943

Diese HF130C-Lokomotive wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges - im neuwertigen Zustand und als HF M 13982 bezeichnet - auf dem Bahnhof Garsten der Steyrtalbahn aufgefunden. Um 1950 erwarb die Eisen- und Schrottfirma Walter & Co aus Graz die Lokomotive und veräußerte sie 1960 an die Steiermärkische Landeseisenbahn (StmLB). Auf der Schmalspurbahn Preding-Wieselsdorf - Stainz stand sie zunächst in grüner Lackierung und weittestgehendem Ursprungszustand für die Rollbockgüterzüge als Lok im Einsatz. 1967/68 erhielt die als VL 3 bezeichnete Lok einen orangen Anstrich.

Windhoff 753 StraessleM 1979
VL 3 am 28. Juli 1979 in Stainz aufgenommen von Markus Strässle

Von Mai 2001 bis Herbst 2007 war die Windhoff 753/1943 bei der Jagsttalbahn stationiert, bei der sie die Betriebsnummer V33.02 erhielt und auf den Namen "Josef" getauft wurde. Ein Einsatz der Lok scheiterte sowohl an einer notwendigen Umspurrung von 760 auf 750 mm Spurweite als auch an der fehlenden Fahrstrecke.

Am 12.10.2007 ging die Lokomotive in den Bestand des Frankfurter Feldbahnmuseums über. Im Dezember 2007 wurden Anpassungsarbeiten der Spurweite von 760 auf 600 mm vorgenommen, d.h. Umspurung der Radsätze und Umbau der Bremsanlage. Außerdem erhielt die Lokomotive wieder die originalen Motorbleche. Am 08.03.2008 ging die Lok auf ihre erste Fahrt und durfte dabei die soeben fertiggestellte Neubaustrecke bis zum neuen Endbahnhof "Rebstockwald" befahren.

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D20 am 08.03.2008 im neuen Endbahnhof "Rebstockwald", Foto: Udo Przygoda

Im Jahr 2009 wurde die Rückversetzung in den Heeresfeldbahn-Zustand mit der Anbringung der historischen Beschilderung als "HF M 13 982" abgeschlossen. Der erste offizielle Einsatz der Lok vor einem Personenzug fand am 01. Februar 2009 anlässlich des Diesellok-Fahrtages statt.

Windhoff 753 FachR 2009
D20 nun als "HF M 13 982" am 04.07.2009 vor dem Lokschuppen des FFM, Foto: Rüdiger Fach

Quellen:
  1. Alfred und Herbert Moser, Österreich.