HF50B - Gmeinder 4252/1945

Gmeinder 4252 wurde am 13. Januar 1945 von der Lokfabrik Gmeinder bei Moosbach an den Eisenbahnpionierpark Rehagen-Klausdorf ausgeliefert; bei der Fertigung der Lok bei Gmeinder handelte es sich um eine Verlagerung von der Firma Windhoff, bei der die Lok ursprünglich von der Beschaffungsstelle bestellt worden war. Nach 1945 gelangte die Lok zur "Ersten bayerischen Basaltstein-Industrie" nach Steinmühle bei Waldsassen, die die Lok auf ihrer 700 mm spurigen Strecke für den Transport von Kaolin einsetzte.

Nach ihrer Abstellung Anfang der 1980er Jahre kam die Lok zur französischen Museumsbahn von Abreschviller, bei der sie nach einer Aufarbeitung im Rangierdienst eingesetzt wird. Neben der HF50B werden auf der Chemin de Fer Forestier d’Abreschviller noch eine HF110C (Jung 10120/1944) und die einzige von der Lokfabrik Heilbronn gebauter Mallet-Lokomotiven vor den Museumszügen eingesetzt.

Gmeinder 4252 am 01. August 2010 in Abreschviller von Franky De Witte